Beliebt, aber unübersichtlich: ETFs

Wegen ihrer geringen Gebühren erfreuen sich börsengehandelte Indexfonds (ETFs) seit einigen
Jahren großer Beliebtheit. In der Folge ist das Angebot deutlich angeschwollen, die Zahl der
weltweit verfügbaren ETFs nähert sich der 10.000er-Marke. Unterschiedliche Schwerpunkte und
Strukturierungen erschweren zunehmend den Überblick.

 

Wer sich der Assetklasse nähern will, sollte sich zunächst mit fünf grundlegenden ETF-Typen
beschäftigen, die sich auch miteinander kombinieren lassen:

1. Aktien-ETFs haben die meisten Anleger vor Augen, wenn sie an ETFs denken. Die Fonds
bauen in der Regel bestimmte Indizes wie den DAX oder den MSCI nach und folgen der
Kursentwicklung eins zu eins.

2. Anleihe-ETFs bilden die Entwicklung ausgewählter Unternehmens- oder Staatsanleihen
wie etwa US-Bonds ab.

3. Regionen-ETFs zahlen auf die geografische Diversifikation des Portfolios ein.

4. Themen-ETFs widmen sich Trends oder Branchen, etwa Hochtechnologie, Medizin,
künstliche Intelligenz oder Nachhaltigkeit.

5. Strategie-ETFs (Smart-Beta-ETFs) bringen einen Schuss aktives Fondsmanagement ins
Spiel, indem sie Indizes nicht eins zu eins nachbilden, sondern individuelle
Gewichtungen vornehmen.

 

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